Konsumzwang in der Apotheke

Es ist mal wieder soweit: Am Sonntag ist Muttertag !

Dies ist der sich alljährliche wiederholende Tag, an dem man seine Mutter, um in den Worten Ephraim Kishons zu sprechen die besten Mutter von allen, anruft und ihr ein paar nette Worte sagt. Im besten Falle, sofern keine weiteren unaufschiebbaren Dinge anstehen, bewaffnet man sich mit einigen Blumen und besucht seine Mutter zum Kaffee. Die Mutter wird einem dieses in der Regel ewig durch gut gemeinte, gebügelte Hemden und vielleicht auch mit einem Topf Gulasch danken.

In der Apotheke denken wir natürlich auch an Ihre Mütter und sind der Meinung, dass sich vermutlich alle Mütter unter Umständen auch über ein Geschenk freuen würden. Um dieses so richtig unter Beweis zu stellen, haben wir auch in diesem Jahr wieder unsere „berüchtigte“ Muttertagstüte verteilt. Mit dieser kaufen Sie aus unserem Selbstbedienungssortiment ein, getreu dem alten Marketender-Motto: 20% auf alles…….. was in diese Tüte passt.

Jetzt haben wir doch aber unserer örtlichen Tageszeitung entnommen, dass es dort auch den einen oder anderen kritischen Geist gibt, der kritische Leserreaktionen aufgreift und sich an unsere Aktion stört und diese heranrückt an einen Konsumzwang aus der Apotheke.

Unabhängig von der Frage, ob es sinnstiftend ist, die Aktion eines Anzeigenkunden in einer Zeitungskolumne zu kommentieren, sind wir natürlich mit der betreffenden Redakteurin absolut im Konsens, dass es manchmal auch vernünftig ist, sich nicht immer nur an materiellen Dingen zu orientieren, sondern sich auch einmal auf klassische Werte zu besinnen. In diesem Sinne werde ich also meine Mutter am Sonntag besuchen und Sie mit einem von mir selbst gebackenen Kuchen und einem selbst verfassten Gedicht erfreuen.

Ihr

Thomas Anthes

Ein Kommentar zu Konsumzwang in der Apotheke

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