Die für den Apothekenmarkt in Deutschland zuständige EU-Kommission hat im Streit um Besitz- und Niederlassungbeschränkungen für Apothekenn eine schwere Rüge des EU-Bürgerbeauftragten einstecken müssen.
Konkret geht es um eine Studie zu den gesetzlichen Bedingungen für den Betrieb von Apotheken in der EU, die von der EU-Kommision über längere Zeit geheim gehalten wurde, um die Kommission nicht einem „übermäßigen äußeren Druck“ auszusetzen.
In einer Stellungnahme an den Ombudsmann hat die Behörde zugegeben, vom Apothekenwesen eigentlich keine Ahnung zu haben.
Dies hat die Kommission aber nicht abgehalten, ein halbes Dutzend Länder mit Vertragsverletzungsverfahren zu überziehen.
Man glaubt es nicht……….
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